BIOGRAPHIE

Ottorino Galli begann im Alter von 19 Jahren mit dem Gitarrenspiel. Die Musik des legendären Django Reinhardt faszinierte und begeisterte ihn. Nach einigen Jahren des autodidaktischen Umsetzens der Musik, begegnete er der Hildesheimer „Weiss-Familie“. Mit dem gerade 14-jährigen Kussi Weiss gründete Ottorino Galli im Jahr 1996 das Kussi-Weiss-Ensemble.

Einige Jahre später entstand das Kussi-Weiss-Trio mit dem Bassisten Dietmar Osterburg. Kurz darauf spielte Ottorino mit dem neuen Trio ein Konzert auf dem legendären Django-Reinhardt-Festival in Samois-sur-Seine.

Weitere internationale Auftritte folgten in England, der Schweiz, Amerika und Frankreich.

Ottorino Galli spielte anfangs hauptsächlich die Rhythmusgitarre im Sinti-Jazz, im Laufe der Jahre entwickelte er sich auch zu einem Sologitarristen und gründete das Ottorino-Galli-Quartett, mit dem er 2009 eine CD mit eigenen Kompositionen aufnahm.

Ottorino Galli beherrscht die Stilrichtung des Sinti-Jazz durch die Schule von Morice und Kussi Weiss und entwickelte dadurch seinen eigenen Stil. Durch zahlreiche Auftritte und Sessions mit internationalen Größen der Jazz-Musik (Kussi Weiss, Tschabo Franzen, Dietmar Osterburg, Martin Weiss, Dany Weiss, Häns'sche Weiss, Costell Nitesco, Florin Niculesco, Tschavolo Schmidt, Robin Nolan, Emanuel Cassimo, Jeremein Landsberger, Titi Bamberger, Alfonso Ponticelli, Jörg Seidel, Jean Luis Rassingfosse, Wawau Adler, Jürgen Attig, ...) erweiterte Ottorino Galli seine musikalische Ausdrucksweise zunehmend mit modernen Elementen.




Discographie

 

Ottorino And Friends (The Time With My Friends)
Die Könige von Strassburg (Tschavolo Schmidt, Titi Bamberger)
Kussi Weiss (There Will Never Be Another You)
Kussi Weiss (A Little Magic)
Emanuell Cassimo (Am Keteres Swing)
Jörg Seidel, Jean Luis Rassingfosse
Jörg Seidel, Jean Luis Rassingfosse
Ottorino Galli Quartett (Schuker)

Lutz Schlosser & Acoustique Express (Valse Du Papillon)